Vielleicht fehlerhaft

Bund überprüft an Salzburg gelieferte FFP2-Masken

Salzburg
25.11.2020 13:07

Die an Sozial- und Pflegeeinrichtungen verteilten FFP2-Masken könnten teils nicht dem Standard entsprechen. 

Im Bundesland Salzburg dürfen FFP2-Masken des Bundes, die vom Land am 28. Oktober an Pflege- und Sozialeinrichtungen verteilt worden sind und nicht die Produktionslosnummer SC20200040 aufweisen, laut Gesundheitsministerium derzeit lediglich als Mund-Nasen-Schutz verwendet werden. „Wir haben unsere Träger der Einrichtungen umgehend darüber informiert“, erklärte LHStv. Heinrich Schellhorn (Grüne) in einer Aussendung.

Von den mehr als 600.000 Schutzmasken, die der Bund dem Land zur Verfügung gestellt habe, seien bereits über 150.000 an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Pflege- und Sozialeinrichtungen ausgegeben worden, hieß es aus dem Büro des Sozialreferenten. Der Bund habe nun das Land informiert, dass bei einem Teil der Lieferung eine neuerliche Prüfung durch das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV) notwendig sei. Denn ein Teil der Schutzmasken habe eine andere Produktionsnummer und sei nicht ausreichend überprüft worden. Daher könnten diese Masken Abweichungen vom FFP2-Standard aufweisen. Der Bund überprüfe nun deren Qualität.

Bis voraussichtlich Ende der Woche werde man vom Bund weitere Informationen zur Prüfung bekommen. „Das Land Salzburg hat aber ausreichend Lagerbestände an zertifizierten FFP2-Masken“, versicherte Schellhorn. Zudem habe der Bund im Bedarfsfall eine sofortige Ergänzung aus seinen Beständen zugesagt. In den kommenden Tagen werden wieder FFP2-Masken an Pflege- und Sozialreinrichtungen verteilt, es handle sich dabei ausschließlich um zertifizierte FFP2-Masken, die aus einem anderen Lagerbestand des Landes kommen, erklärte eine Sprecherin von Schellhorn. 

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