Appell an Aschbacher

Tiroler AK fordert Regeln zur Tragezeit des MNS

Symbolbild

(Bild: Christof Birbaumer / Kronenzeitung)

Gerade in den Gesundheitsberufen sind die Belastungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgrund der Pandemie enorm. Dennoch fehlen bisher klare Richtlinien, mit denen die Tragezeit von Mund-Nasen-Schutzmasken und Schutzkleidung festgelegt und Erholungspausen, die als Dienstzeit gelten müssen, geregelt werden. Die Tiroler AK fordert hierfür klare Regeln.

Die Forderung begründet die AK damit, dass zwar im Bereich der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandards für Mund-Nasen-Schutzmasken und medizinische Gesichtsmasken Tragezeitbegrenzungen und Erholungspausen empfohlen seien, jedoch gebe es dafür nach wie vor keine gesetzliche Regelung. Diese wäre aber dringend nötig.

Tragezeitbegrenzung gefordert
„Zum Schutz der Beschäftigten braucht es mehr als nur eine Empfehlung“, betont Tirols AK Präsident Erwin Zangerl. Die AK fordert deshalb die Arbeitsministerin Christine Aschbacher auf, eine Tragezeitbegrenzung mit anschließenden Pausen, die zur Dienstzeit zu rechnen sind, gesetzlich festzulegen.