Bewohner profitieren:

EVN-Projekte erfordern Sprengmeister und Fräsen

Niederösterreich
02.11.2020 09:00
Wie ein galaktisches Werkzeug frisst sich derzeit eine Felsenfräse der EVN durch das Waldviertel! Gesteuert wird das Ungetüm von einem Verlegetrupp um Projektleiter Markus Eschelmüller. Insgesamt 60 Kilometer Rohre sollen nach Fertigstellung im Jahr 2021 rund 120.000 Bürger mit kostbarem Nass versorgen.

Die neue Wasserleitung der EVN wird aktuell von Krems nach Zwettl verlegt. Große Bautrupps und eine noch größere Maschine arbeiten dafür: „Je nach Härte des Untergrundes heißt es sprengen, fräsen oder graben um danach die neuen Rohre verlegen zu können“, so Leiter Markus Eschelmüller. Pro Tag werden so rund 100 Meter erreicht. Derzeit laufen die Arbeiten in der Katastralgemeinde Rastenfeld im Bezirk Krems und in der Katastralgemeinde Eschabruck, Bezirk Zwettl.

Eschelmüller: „Wir sind voll im Plan und es geht Stück für Stück voran.“ Der erste Bauabschnitt von Zwettl bis Lichtenau im Waldviertel mit einer Länge von 25 Kilometern soll im Herbst 2021 fertiggestellt werden. Die gesamte Versorgungsleitung kann dann 2025 in Betrieb gehen, danach können bis zu 120.000 Bürger versorgt werden. Das Investitionsvolumen beträgt 35 Millionen Euro.

Josef Poyer, Kronen Zeitung

 Niederösterreich-Krone
Niederösterreich-Krone
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Niederösterreich



Kostenlose Spiele