Auf der großen Bühne werden normalerweise die Kunst- und Kulturpreise des Lend Steiermark vergeben. Doch wegen Corona musste man heuer kreativ werden und veranstaltete einen Reigen mit Maske im Grazer Landhaus.
In kleinem Rahmen und so persönlich wie noch nie wurden die Kunst- und Kulturpreise des Landes Steiermark in der Grazer Burg verliehen. „Mit den Preisen wollen wir das Scheinwerferlicht auf die steirischen Kunstschaffenden und ihre Leistungen richten“, betont Kulturlandesrat Christopher Drexler. Er versuchte dem ungewöhlich intimen Rahmen der Verleihung auch Positives abzugewinnen und sagte, er habe es genossen, sich in aller Ruhe mit den Preisträgerinnen und Preisträger austauschen zu können. Normalerweise werden die Preise ja im Zuge einer großen Gala verliehen.
Hier die Preisträgerinnen und Preisträger im Überblick:
Dass man die Verleihung der Preise dennoch nicht gänzlich absagte, wurde von den Preisträgern als Zeichen der Wertschätzung in schwierigen Zeiten gewertet. Überreicht wurden nicht nur die nach der Autorin Mela Hartwig benannten „MELA-Skulpturen“, sondern auch ein Exemplar von Hartwigs Buch „Inferno“. Die Preise sind mit einem Preisgeld von je 10.000 Euro dotiert.
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