Der Rechnungshof überprüfte die psychosozialen Angebote in den Ländern Salzburg und Steiermark. Der Bericht, der Salzburgs Versorgung ein gutes Zeugnis ausstellt, wurde am Mittwoch im Landtag behandelt. Die Empfehlung des Rechnungshofs: Das Land Salzburg solle auf die zeitnahe Erstellung eines neuen Regionalen Strukturplans Gesundheit hinwirken.
Die Reform der psychischen Versorgung wollten die Grünen bereits vergangene Woche thematisieren, strichen ihren Antrag dann aber kurzfristig von der Tagesordnung. Der Grund: Ein Experte war plötzlich erkrankt. Daher brachte die FPÖ denselben Antrag am Mittwoch im Ausschuss aufs Tapet. „Die einen haben die Idee, die anderen geben noch Gas“, lobte Landtagsabgeordneter Andreas Schöppl die grün-blaue Zusammenarbeit. Im Antrag wird der Bund aufgefordert, eine grundlegende Reform der psychischen Versorgung einzuleiten. Zudem sollen klinische Psychologen, Psychiater und Psychotherapeuten gleichbehandelt werden. Der Antrag wurde angenommen.
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