Wenige Tage vor dem Ende des Transfermarkts (5. Oktober) ist es beim FC Bayern München offenbar zu einer „Alarm-Sitzung“ gekommen. Einige Spieler - darunter auch ÖFB-Star David Alaba - sollen das Gespräch mit den Bossen gesucht haben. Der Grund: Kader-Sorgen.
„Alarm-Sitzung bei Bayern“ - lautet der Titel der deutschen „Bild“. Das Boulevardmedium will herausgefunden haben, dass der Mannschaftsrat rund um Kapitän Manuel Neuer, Vize-Kapitän Robert Lewandowski, Thomas Müller, Joshua Kimmich und David Alaba nach einem Gespräch mit Trainer Hansi Flick bei den Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters antanzten.
Nach zahlreichen Abgängen wurden Sorgen geäußert. Zu diesem Zeitpunkt hatte man lediglich Leroy Sane und Tanguy Nianzou verpflichtet. Deshalb kam es zum Treffen mit Sportvorstand Hasan Salihamidzic. Bei einer anschließenden Gesprächsrunde mit ihm, Karl-Heinz Rummenigge, Herbert Hainer und Oliver Kahn schilderte der Teil der Bayern-Mannschaft, dass der Kader nicht breit genug sei.
Mit einigen Deals in den letzten Transfer-Tagen (Douglas Costa, Bouna Sarr, Marc Roca, Tiago Dantas und Eric Maxim Choupo-Moting) reagierten die Verantwortlichen - und sorgten damit für Ruhe innerhalb der Mannschaft. Diese trifft am Mittwochabend (21 Uhr, live im sportkrone.at-Ticker) zum Auftakt in der Champions League auf den spanischen Spitzenklub Atletico Madrid.
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