In neun Salzburger Gemeinden ist die Entwicklung der Corona-Infizierten derzeit besorgniserregend.
Im Pongau zählt jetzt auch Bischofshofen mit aktuell 27 Infizierten zu den Gemeinden mit besorgniserregender Entwicklung. „Man soll nicht in Panik verfallen, aber es als Anlass sehen, die Maßnahmen sehr ernst zu nehmen“, so Bürgermeister Hans-Jörg Obinger. Die Lage bleibt in Großarl und St. Martin am Tennengebirge mit je mehr als 40 aktiven Fällen angespannt.
Im Tenngau ist neben Kuchl auch in Golling (21 Fälle) und Abtenau (23) besondere Vorsicht geboten.
Unken (26 aktive Fälle) bleibt weiter Ausreißer im ansonsten stabilen Pinzgau: Die Schule ist gesperrt, kaum jemand verirrte sich am Dienstag auf die Straße. Pfarrer Ernst Mühlbacher erholt sich gerade langsam von einer Corona-Infektion: „Man fühlt sich müde und kaputt, hat Ansätze von Fieber“, beschreibt er seinen Zustand. Mit Essen wird er von Nachbarinnen gut versorgt. Die Firmung wurde vergangenes Wochenende in Unken noch gefeiert, für Lofer wurde sie abgesagt.
Im Flachgau trifft es neben Koppl (25) auch noch Thalgau (28). Nur alle Lungauer Orte leuchten auf der Gemeinden-Ampel grün oder gelb.
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