21.10.2020 18:00 |

20 Millionen Euro

Empl investiert in Tochterwerk in Deutschland

Zumindest über ihren Arbeitsplatz müssen sich die Mitarbeiter des Tiroler Unternehmens Empl in der Corona-Pandemie keine Sorgen machen. Das auf Lkw-Aufbauten spezialisierte Unternehmen ist derart auf Wachstumskurs, dass in eine 20 Millionen Euro teure „Tochter“ investiert wird.
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Errichtet wird das Werk in Zahna-Elster im in Deutschland gelegenen Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt. Auf dem Areal, das 8500 Quadratmeter umfasst, wird so gebaut, dass am Ende ein Volumen von 55.000 Kubikmetern herausschaut. Beherbergen wird der Komplex neben einer modernen Montage- und Produktionshalle samt Verwaltungsbereich auch ein Kundencenter mit Seminar- und Besprechungsräumen, verschiedenste Prüfeinrichtungen sowie eine Teststrecke für Fahrzeuge. Durch die Zusammenarbeit mit dem Tochterwerk profitiert auch der Standort im Zillertal.

136 Millionen Euro Umsatz
Finanziell ist Empl also gut aufgestellt. Das beweist auch der im Jahr 2019 erwirtschaftete Umsatz von 136 Millionen Euro. Über 2000 Aufbauten verlassen jährlich die Werke in Österreich und Deutschland. Rund 550 Mitarbeiter zählt das Tiroler Familienunternehmen derzeit. Zur Investition in das Tochterwerk sagt Geschäftsführer Joe Empl, dass „diese ein wichtiger Schritt zur Stärkung unserer Position in technologisch anspruchsvollen Märkten im Bereich Feuerwehr, Bau, aber auch Landesverteidigung ist“. Trotz eines aktuell schwierigen Wirtschaftsumfeldes entwickle man sich stabil. Die Fertigstellung des neuen Werkes ist für das dritte Quartal 2021 geplant. Der Spatenstich erfolgte bereits am 8. Oktober.

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