19.10.2020 14:00 |

Land schlägt Alarm

Corona-Patienten brauchen wieder mehr Spitalbetten

Das Land Tirol hat am Montag auf zwei neue Entwicklungen in Sachen Corona hingewiesen: Einerseits steige die Anzahl der Corona-Patienten in den Spitälern deutlicher als zuletzt. Und andererseits habe die Anzahl der positiv getesteten Schüler und Lehrer in den vergangenen Tagen konstant zugenommen, hieß es in einer Aussendung.

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Ende vergangener Woche waren noch 53 Patienten mit Covid-19 in den Tiroler Krankenhäusern behandelt worden - am Montag waren es 79. Knapp im zweistelligen Bereich liegt man mittlerweile bei der Zahl der Intensivpatienten: Elf wurden in den Spitälern des Bundeslandes behandelt, zuletzt waren es sieben gewesen. Die meisten Erkrankten, nämlich 44, werden laut Land an der Innsbrucker Klinik betreut, gefolgt vom Landeskrankenhaus Hall mit zwölf und dem Krankenhaus Zams mit zehn Infizierten.

Immer mehr Fälle an Schulen
Vermehrt Sorgen bereitete den Verantwortlichen auch die Situation an den Schulen: Ende vergangener Woche befanden sich aufgrund von einem oder mehreren positiver Fällen 42 Schulklassen in Quarantäne, aktuell waren es 78. Knapp 2000 Schüler und 174 Lehrer waren in Quarantäne. Über das Wochenende habe es eine Zunahme von 60 aktiv positiven Personen gegeben, so Bildungsdirektor Paul Gappmaier.

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