In der Nacht auf Samstag kam es in Saalfelden zu einer Auseinandersetzung zwischen vier Einheimischen und einem Serben.
Der serbische Staatsbürger (34) gibt an, er sei bei einem Kreisverkehr von vier jungen Pkw-Lenkern (18-20) mit ihren Autos blockiert worden. Der 34-Jährige fühlte sich dadurch so genervt, dass er den vier Männern danach folgte. Im Ortsgebiet hielten alle an. Der Serbe ging auf die Männer zu, zeigte ihnen seine Schreckschusspistole und gab sich als Kriminalpolizist aus. Er mahnte die vier Männer wegen des Vorfalls ab. Kurz darauf verständigten die vier Lenker die echte Polizei.
Waffenverbot gegen 34-Jährigen bestand bereits
Die Täterbeschreibung führte die Polizei schnell zum falschen Polizisten. Anfangs leugnete der 34-Jährige die Tat, später wurde er geständig. Die Beamten fanden heraus, dass gegen ihn ein Waffenverbot besteht. Der Serbe wird wegen Amtsanmaßung und gefährlicher Drohung nach dem Waffengesetz angezeigt.
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