„Bin Fußball-narrisch“

Gregoritsch feiert heute Comeback nach Herzinfarkt

Werner Gregoritsch feiert nach seinem Herzinfarkt heute gegen Kosovo sein Comeback auf der Bank. Die U21-Elf ist in der EM-Quali zum Siegen verdammt.

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Werner Gregoritsch redet nicht um den heißen Brei herum. „Um in der EM-Quali als Gruppenzweiter noch eine Chance zu haben, sollten wir die ausstehenden drei Spiele gewinnen“, erklärt der U21-Teamchef. Denn: Die letzten zwei Partien (England, Albanien) hat die ÖFB-Auswahl verbockt.

Doch heute auswärts gegen den Kosovo sitzt der Chef nach seinem leichten Herzinfarkt Ende August erstmals wieder auf der Bank. „Meine Reha habe ich hinter mir, ich fühle mich gut. Mein Herz hat keine Schwachstelle mehr“, sagt der längstdienende U21-Teamchef.

Fast neun Jahre macht er den Job schon, ans Aufhören denkt er nach dem Warnschuss nicht. „Mit 62 bin ich zwar der älteste Profi-Trainer Österreichs, aber solange ich mit meinem Team Spaß habe und unsere Leistungen passen, mache ich das. Es tut mir ja auch gut. Außerdem bin ich Fußball-narrisch, ohne geht‘s nicht.“

Das Kosovo-Duell ist sein 79. Match als U21-Teamchef - ein Sieg ist Pflicht.Das Hinspiel gewann seine Truppe (nach Wöber und Giuliani fällt auch Ljubicic aus) mit 4:0. Ein Déjà-vu ist gefragt. Dann muss sich „Gregerl“ auch nicht aufregen ...

Burghard Enzinger, Kronen Zeitung

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