Der Veranstalter der Mountainbike-WM in Leogang, Marco Pointner, im „Krone“-Interview über den Arbeitsprozess und ob eine Absage gedroht hat.
Herr Pointner, die Weltmeisterschaft hat begonnen, wie zufrieden sind Sie bisher?
Es war ein sehr langer Weg bis hierhin und ich bin sehr stolz auf das Team. Dennoch überwiegt aktuell noch die Anspannung, wir müssen weiterhin konzentriert sein und die richtigen Entscheidungen treffen. Ich hoffe, dass wir am Sonntag zufrieden auf eine erfolgreiche Veranstaltung blicken.
Fans sind coronabedingt nicht erlaubt, dadurch gibt es auch kaum Einnahmen. Stand eine Absage im Raum?
Wir rechnen natürlich mit einem Minus, aber für uns ist es auch eine Investition in die Zukunft, weil wir hoffen, dass wir auch in Zukunft den Weltcup bei uns haben. Den Gedanken einer Absage gab es nie, wir wollten die WM immer durchziehen.
Wie verlief die Zusammenarbeit mit der Gemeinde?
Wir haben mit der Gemeinde immer offen kommuniziert und gesagt, dass wir das Event mit oder ohne Fans durchführen. Die langfristige Perspektive war das goldene Argument.
Interview: Philip Kirchtag
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