Der Transfer-Schlusstag war stressig. Gute viereinhalb Stunden glühte Sascha Horvath am Montag von Dresden nach Wien, dann weiter nach Hartberg. Schnell noch für zwei Jahre unterschreiben.
„Erst hat’s so ausgesehen, dass es nicht klappt. Jetzt bin ich umso glücklicher“, sagt der 24-Jährige, der sein Steiermark-Comeback feiert. Denn die meisten Profi-Einsätze absolvierte der Wiener für Sturm (52). „Eine super Zeit - und auch eine erfolgreiche.“ Die Kontakte blieben erhalten, womöglich sucht sich Horvath sogar in Graz einen Wohnsitz. Auch Markus Schopp lernte er bei Sturm kennen. „Flüchtig, aber ich weiß, wie er Fußballspielen lässt. Hartberg steht für ein mutiges Spiel, da gibt’s keine weiten Bälle in die Spitze“, so der U21-Teamspieler, der in Deutschland viel vom Hype zuletzt um Hartberg mitgekriegt hat. „Ein Freund in einer Whats-App-Gruppe ist Hardcore-Fan, der hat uns vorgeschwärmt.“
Das Kapitel zweite deutsche Liga endete für den Offensivspieler mit dem Abstieg unschön. „Aber ich hab trotzdem viel gelernt. Die erste Saison war klasse mit Super-Spielen vor 30.000 Fans. Und durch die vielen Trainerwechsel hab ich auch auf vielen verschiedenen Positionen Erfahrung gesammelt.“ Heute trainiert Horvath erstmals mit Hartberg, Freitag wird in Lafnitz (17) getestet.
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