Künftig soll eine 10er-Gondelbahn die Skifahrer auf den Berg bringen – statt der zwei Kilometer langen Bahn aus dem Jahr 1989. „Wir haben damit künftig eine leistungsstarke Entlastungsbahn und müssen nicht alles über eine Bahn abwickeln“, erklärt Vorstand Mitterer, der für das Bauprojekt 21 Millionen Euro veranschlagt.
Der Bau des neuen Liftes könnte schon im Herbst 2021 beginnen – sofern das Verkehrsministerium die Verhandlungen Anfang des Jahres ansetzt.
Baustart könnte schon im Herbst 2021 sein
Plus: „Der Baustart hängt zudem auch davon ab, wie die heurige Wintersaison verlaufen wird. Insgesamt wird das Bauvorhaben zwei Jahre lang dauern“, sagt Mitterer. Derzeit rechnen die Pinzgauer mit einem Minus von 20 Prozent - coronabedingt könnten heuer nicht nur Briten und Dänen ausbleiben. Noch in der Saison 2018/19 erwirtschaftete der gesamte Skicircus einen Umsatz von rund 90 Millionen Euro.
Schmitten-Anbindung wird Thema im Februar
Aber: Bis zum Weltcupfinale im März 2024 – das mit dem WM-Zuschlag ebenfalls fixiert wurde – soll nicht nur die neue Bahn fertig sein. Auch der neue, 180.000 Kubikmeter große Speicherteich Breitfuß II soll bis dahin fertig sein – Kostenpunkt: 14 Millionen Euro. „Beide Investitionen gehen sich trotz Corona aus“, so Mitterer. Wann die Saalbacher ihren Saalbach-Express von Viehhofen Richtung Asitz bauen, ist noch unklar – wegen der Pandemie fand die Bauverhandlung erst im September statt. „Wir schauen uns den Verlauf der Wintersaison an und entscheiden im Februar“, so Isabella Dschulnigg-Geissler, Geschäftsführerin der Saalbacher Bergbahnen.
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