Wegen Wirtschaftskrise

Millionen-Pläne zur Rettung vieler Jobs

Niederösterreich
06.10.2020 12:00
Besonderes Augenmerk soll während der Corona-Krise im Arbeitsmarkt auf stark betroffene Zielgruppen gelegt werden – junge Menschen und die ältere Generation erhalten daher zusätzliche Unterstützung. Das wurde gestern beim Gipfel „Wirtschaft und Arbeit im Dialog“ in St. Pölten von Politikern und Experten beschlossen.

„Corona ist nicht nur Krankmacher, sondern auch Neumacher“, betonte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im Regierungsviertel: „Der Arbeitsmarkt und die Wirtschaft werden sich nachhaltig verändern. Viele Prozesse müssen neu aufgestellt werden.“ Das Ziel ist klar: Man will den Landsleuten mit weiteren Initiativen am Arbeitsmarkt größtmögliche Sicherheit und neue Perspektiven geben. Ausgeweitet werden Lehrlingsoffensive und das Programm „Jobchance 50+“.

Auch ein Sonderprogramm für die Ausbildung von zusätzlichen Pflegekräften ist geplant. Wirtschafts- und Arbeiterkammer sind mit im Boot. „Wir investieren 69 Millionen Euro in diese Initiativen. Damit können wir 9000 Menschen unterstützen“, erklärt Landesrat Martin Eichtinger. Christian Helmenstein, Leiter des Economica Instituts für Wirtschaftsforschung, präsentierte Empfehlungen für Niederösterreich: „Der wirtschaftliche Strukturwandel beschleunigt sich. Eine aktive Arbeitsmarktpolitik ist die Lösung!“

Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung

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