Der geschasste Ex-Vorstand Ciociola geht nach seiner Demission in die Offensive. Ein Spieler der Ziege-Elf schlägt sich auf die Seite des US-Amerikaners. Der Verein dementiert indes die Vorwürfe.
Das Bild, das der FC Pinzgau seit Wochen abgibt, ist verheerend. Sportlich liegt die Mannschaft von Startrainer Christian Ziege nur auf Rang fünf. Zur Misere auf dem Platz gesellt sich jene hinter den Kulissen. Der Interessenkonflikt zwischen der österreichischen und der US-amerikanischen Seite ist gewaltig. Als Konsequenz gab der Klub die Trennung vom bisherigen Vorstand Mark Ciociola bekannt. In den nächsten Wochen soll sein Nachfolger bekanntgegeben werden.
Der Geschasste berichtete nun in den sozialen Medien über seine Demission. „Ich wollte alle wissen lassen, dass mein Aus beim FCPS keine freiwillige Entscheidung war und ich erst durch Presseberichte davon in Kenntnis gesetzt wurde“, schrieb US-Boy Ciociola.
Rumms!
Unterstützung bekam er von einem Spieler. Harry Cooksley scheint wenig von den Vorgängen im Klub zu halten. „Du hast meine volle Unterstützung. Halte durch“, sagte der Engländer.
Wieder rumms!
Von Seiten des Klubs gab man sich zunächst wortkarg. „Wir kommentieren das nicht“, erklärte Vorstand Christian Herzog, um dann doch klarzustellen: „Fakt ist, dass es nicht korrekt ist.“
Ciociola vs. Herzog: Nur einer sagt die Wahrheit!
Nur einer sagt die Wahrheit. Aber wer? „Ich kann nur nochmal sagen, dass das nicht stimmt“, wiederholte Herzog. Die katastrophale Außendarstellung bedauert er. „Daher haben wir bereits Änderungen eingeleitet“, verweist er bewusst auf das Aus von Ciociola.
Ungeachtet aller Streitereien ist der FC Pinzgau heute sportlich gefordert: Gegen Grödig ist ein Sieg Pflicht!
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