Hartberg-Hoffnung

Vor dem Steirer-Derby: Die Ruhe vor dem Sturm

Steiermark
23.09.2020 11:00

Neo-Hartberger Philipp Sturm gilt als ein Hoffnungsträger im Angriff. Der Ur-Bulle sprach mit der „Steirerkrone“ über sein Katastrophenjahr in Chemnitz und seine Ziele mit der Schopp-Elf. Bei den Wechselgerüchten um Regisseur Rajko Rep bleiben die Oststeirer außerdem völlig gelassen...

Technisch gut und dribbelstark – mit Youngster Philipp Sturm haben die Hartberger im Angriff eine neue starke Option. „Seine Geschwindigkeit kann für unser Spiel sehr wichtig werden“, meint Sportchef Erich Korherr.

Fakt ist: Der 21-Jährige hat sich bereits in die Mannschaft von Trainer Markus Schopp gespielt, agierte bis auf das Europacupspiel in Polen stets von Beginn an: „Ich fühle mich hier pudelwohl“, sagt Sturm. „Nach meinem Katastrophenjahr in Chemnitz tut das gut.“

Die Zeit in Deutschland hat der Ur-Bulle, der in Salzburg die komplette Jugend durchlaufen hat und mit den Mozartstädtern den historischen Youth-League-Titel holte, abgehakt. „Das Jahr war insgesamt im Verein turbulent, dazu kamen Verletzungen und Corona – das war alles nicht sehr leicht. Umso glücklicher bin ich in Hartberg. Hier will ich mich auch für die U21-Nationalmannschaft empfehlen.“

Zusätzliches Training und Mentalcoach
Die Schopp-Elf stand bei Sturm schon länger am Zettel: „Bereits im letzten Sommer hat es Gespräche gegeben. Danach war ich das ganze Jahr mit Co-Trainer Zenkovic, der ja jetzt in Bremen ist, im Austausch. Der Wechsel hat viel Sinn gemacht.“ Mit zusätzlichem Abschlusstraining und einem Mentalcoach will Sturm nun auch noch seine Tor-Ausbeute verbessern.

Die Gerüchte um einen Wechsel von Rajko Rep nach Würzburg lassen Sturm kalt. Wie auch Sportchef Korherr: „Rajko wird am Sonntag im Heimspiel gegen Sturm dabei sein!“ In Hartberg herrscht also weiterhin Ruhe vor dem Sturm.

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