Fühlte sich „gestört“

Nach Urteil: Häftling biss Wachebeamten

Steiermark
22.09.2020 10:00

Zu vier Jahren Haft (nicht rechtskräftig) wurde kürzlich ein Häftling der Justizanstalt Graz-Jakomini verurteilt - weil er mit Heroin gedealt hatte. Nach dem Urteil rastete er allerdings aus, als ihn die Justizwachebeamten zurück in seine Zelle bringen wollten. Fünf Minuten Nachgespräch mit seinem Anwalt waren ihm nämlich zu wenig...

Zu vier Jahren Haft verurteilte Richterin Elisabeth Juschitz kürzlich (nicht rechtskräftig) einen auch im Iran einschlägig vorbestraften Drogendealer (39) in Graz. Nach dem Urteil rastete er dann aus, als ihn Justizwachebeamte nach einem Gespräch mit seinem Anwalt in die Zelle zurückbringen wollten - obwohl der Advokat bereits signalisiert hatte, dass alles gesagt sei.

Der Verurteilte sah das allerdings nicht so, er fühlte sich von den Justizwachebeamten gestört -  er begann zu schreien, riss sich von ihnen los und versuchte sogar, seinen Kopf gegen eine Glasscheibe zu stoßen, ehe er einem Wachebeamten in den Arm biss. Zum Glück konnte der Tobende bald überwältigt werden. Der verletzte Beamte wurde im Krankenhaus versorgt.

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