Neuer Zeitplan

Salzburg AG: Öffi-Übergabe dauert länger

Salzburg
16.09.2020 13:30
Covid-19 wirbelt die Pläne für die Ausgliederung der Verkehrssparte aus der Salzburg AG ordentlich durcheinander: Die Übertragung der Öffis an eine Stadt-Land-Gesellschaft zu Jahresende ist unwahrscheinlich. „Durch Corona ändert sich der Zeitablauf“, heißt es aus dem Büro von Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP). Wichtige Übernahmedetails seien pandemiebedingt ungeklärt.

„Es müssen noch ausstehende Fragen, wie beispielsweise zu Personal oder auch Lohnverrechnung, geklärt werden klären, um die Struktur für die Gesellschaft zu schaffen“, teilt das Büro auf Anfrage mit. Ob die Öffi-Übertragung in der ersten Jahreshälfte 2021 abgeschlossen werden kann, ist derzeit noch unklar – momentan läuft die Bewertung der Sparte. Ein neuer Zeitplan soll im Herbst ausgearbeitet werden. Fix ist: Die Wiener Dr. Richard Gruppe will ihren 51 Prozent schweren Anteil am Albus Salzburg Verkehrsbetrieb nicht an die Salzburg AG (49 Prozent) veräußern.

Dr. Richard bleibt bei Albus weiterhin an Bord
„Wir haben nicht vor, uns aus Salzburg zurückzuziehen. Auch nicht zu einem späteren Zeitpunkt“, sagte der Finanz-Direktor des Busunternehmens, Helmut Obernberger, der „Krone“.

Umstrukturierung in der Salzburg AG steht an
Auch in der Salzburg AG wird derzeit trotz Corona weiter umstrukturiert: Ab 2021 gibt es künftig nun statt 15 Abteilungen acht „Zukunftsfelder“.

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