Seit Mai leitet Christian Winkler als Sportdirektor die Geschicke beider Red Bull Eishockeyklubs. Die am heutigen Freitag (19.15) und Sonntag (17.30/ausverkauft) in der Eisarena Salzburg aufeinander prallen.
„Toll, dass die Spiele zustande gekommen sind, da ist Derby-Charakter garantiert“, erklärt der 49-jährige Deutsche. Der einen München-Nachfolger erst installieren will. Soll bis zum geplanten DEL-Start am 13. November passieren. „Ich hab ein gutes Gefühl, dass es da los geht. Deutschland soll sich ein Beispiel an Österreich nehmen“, meint Winkler. Für wen in den Tests sein Herz schlägt? „Für die Bullen!“ Ein Sieger steht also schon fest . . .
Beide Teams haben für ihn einen unbändigen Siegeswillen. Dazu seien beide Trainer geborene Gewinner-Typen. Salzburgs McIlvane prallt erstmals auf den Ex-Klub. Jedoch nicht auf seinen großen Mentor Jackson (weilt in den USA).
Winkler kündigt in Salzburg mit Schofield und Chorney (Debüt Sonntag?) zwei „Paukenschläge“ an. Streicht die Talente samt den München-Leihgaben Peterka und Schütz hervor. Letzterer zum Treff mit den Kumpeln: „Irgendwie komisch, aber man muss wie an ein normales Spiel herangehen.“ Einen sieht er besonders gerne wieder: „Maxi Kastner – der hat mir schon geschrieben, dass ich achtgeben soll.“
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