Regeln stehen fest

Auch die Uni Graz schaltet die Corona-Ampel

Steiermark
08.09.2020 07:35

An der Uni Graz hat das Rektorat am Montag eine Richtlinie für den Betrieb im neuen Studienjahr veröffentlicht. Man orientiert sich an der Corona-Ampel der Regierung, die Maßnahmen treten jeweils am darauffolgenden Dienstag in Kraft. Grundsätzlich wird eine „weitgehend präsente Struktur“ angestrebt, die Lehrräume dürfen aber nur zu 50 Prozent ausgelastet werden („Schachbrettmuster“).

Bei Orange wird der Bürobetrieb eingeschränkt, bei Rot gibt es grundsätzlich Homeoffice und keinen Parteienverkehr. Auch die Präsenzlehre wird bei Rot eingestellt. Sollte die Ampel von Rot wieder auf eine andere Farbe zurückspringen, dauert es zehn Tage, bis die Uni den generellen Distanzbetrieb aufgibt. „Das soll den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wie auch den Studierenden die geregelte Rückkehr in den Universitätsbetrieb ermöglichen,“ erklärt Rektor Martin Polaschek.

Was bedeutet Gelb, die aktuelle Ampelfarbe für die Stadt Graz? In diesem Fall ist im Gangbereich bis zum Arbeitsplatz bzw. Sitzplatz im Lehrsaal ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen; Lehrveranstaltungen werden für Hygienemaßnahmen wie Lüften verkürzt.

Bis zu 100 Prozent Online-Lehre möglich
Bereits im Mai hat die für den Bereich Studium und Lehre zuständige Vizerektorin Catherine Walter-Laager eine Langzeitstrategie veröffentlicht, die den Lehrbetrieb abhängig von der aktuellen Situation regelt. „Wir wollen den Lehrenden möglichst viel Flexibilität geben, um auch kurzfristig auf geänderte Rahmenbedingungen reagieren zu können“, sagt sie. Bis zu 60 Prozent Online-Anteil sind bis 2022 generell erlaubt, ab Status „Orange“ können die Verantwortlichen für die Lehrveranstaltungen selbstständig auf 100 Prozent Online-Lehre umschalten. 

Alle Informationen zur Corona-Ampel und den Regelungen: covid-19.uni-graz.at

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