Grund für die Fassungslosigkeit, die in der Familie herrscht, ist, dass ihr Ungemach droht, sollten die Pläne tatsächlich so umgesetzt werden. Ein Kontrollverlust wäre die Folge, wenn Buchbauer es schafft, das Vorhaben für eine Aktiengesellschaft und einen möglichen Gang an die Börse oder einen strategischen Partner umzusetzen. „Wenn Swarovski eine Zukunft haben und seinen Status als weltweit anerkannte Marke behalten will, muss das Unternehmen jetzt schmerzhafte Einschnitte vornehmen“, verteidigt der CEO seine Zukunftspläne.
Anzahl der Shops reduzieren
Diese beinhalten auch eine Reduzierung der derzeit noch rund 3000 Shops. Zudem wolle man sich ab sofort auf höherwertige Produkte mit unverkennbarem Design konzentrieren, anstatt zu versuchen, alles für alle anzubieten. „Swarovski-Kristalle auf einem Zehn-Euro-T-Shirt tragen nicht zu unserer Profitabilität bei und schaden unserem Markenimage“, so Buchbauer abschließend.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.