Pläne von Buchbauer

Geht Swarovski jetzt bald an die Börse?

Tirol
24.08.2020 16:00
Fassungslos zeigt sich die Familie Swarovski über die neuesten Pläne des Vorstandsvorsitzenden und CEO Robert Buchbauer. Dieser hat angekündigt, den Standort in Wattens verkleinern zu wollen. Zudem überlegt er offenbar einen Gang an die Börse und betont, dass „wir diese Schritte schon vor Jahren hätten setzen sollen“.

Grund für die Fassungslosigkeit, die in der Familie herrscht, ist, dass ihr Ungemach droht, sollten die Pläne tatsächlich so umgesetzt werden. Ein Kontrollverlust wäre die Folge, wenn Buchbauer es schafft, das Vorhaben für eine Aktiengesellschaft und einen möglichen Gang an die Börse oder einen strategischen Partner umzusetzen. „Wenn Swarovski eine Zukunft haben und seinen Status als weltweit anerkannte Marke behalten will, muss das Unternehmen jetzt schmerzhafte Einschnitte vornehmen“, verteidigt der CEO seine Zukunftspläne.

Anzahl der Shops reduzieren
Diese beinhalten auch eine Reduzierung der derzeit noch rund 3000 Shops. Zudem wolle man sich ab sofort auf höherwertige Produkte mit unverkennbarem Design konzentrieren, anstatt zu versuchen, alles für alle anzubieten. „Swarovski-Kristalle auf einem Zehn-Euro-T-Shirt tragen nicht zu unserer Profitabilität bei und schaden unserem Markenimage“, so Buchbauer abschließend.

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