Geheimes Treffen

Schon auf der Schicker-Alm passte die Chemie

Steiermark
23.08.2020 08:00

Christian Ilzer zieht nach der ersten Halbzeit der Vorbereitung Bilanz. Der Sturm-Coach über das erste Treffen mit Sportchef Andi Schicker, sein erstes Etappenziel und das Spieler-Quartett auf dem Abstellgleis.

Auf der Alm gibt’s ka Sünd’ - und kaum neugierige Gesichter. Der ideale Ort zum ersten Beschnuppern. Auf der Alm der Familie Schicker, die für Sturms Sportchef ein willkommener Rückzugsort für stille Stunden ist, trafen sich Ilzer und Schicker daher auch Mitte Juli, um stundenlang miteinander zu plaudern. Die Chemie stimmte, bald darauf war Ilzer neuer Coach der Schwarzen. Seit einem guten Monat ist der 42-Jährige, dessen Ringfinger ein tätowierter Verlobungsring ziert, im Amt. Zur Halbzeit der Vorbereitung zieht der Steirer eine positive Bilanz: „Die Burschen nehmen alles gut an, wir haben - angefangen vom Trainingsalltag - doch viel verändert.“
Kein Kurswechsel

Ilzer soll Sturm ein neues Gesicht verpassen, das braucht Zeit. „Schnell eine Mannschaft finden - das ist das erste Etappenziel. Und dass die Truppe am Platz gewisse Werte verkörpert. Ich will Hunger, Leidenschaft und Professionalität spüren, es muss Energie drinnen sein.“ Abgesehen von den Grundtugenden kämpfen, beißen und kratzen soll Sturm auch wieder für eine spielerische Eleganz stehen.

„Wichtig ist, dass wir nicht sofort den Kurs wechseln, wenn die Ergebnisse nicht da sind. Aber ich habe bei Andi Schicker sofort das Gefühl gehabt, dass wir in die gleiche Richtung denken“, sagt Ilzer und erklärt, wieso er sich vom aussortierten Quartett Lackner, Eze, Grozurek und Spendlhofer kein eigenes Bild machte. „Der Klub hat vor meiner Zeit in der Klausur beschlossen, den neuen Weg ohne diese vier Spieler zu gehen. Diese Entscheidung trage ich auch mit.“

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