Langsam nimmt das Kulturjahr Graz 2020 wieder Fahrt auf - unter anderem auch in der Schloßbergbahn. Das Grazer Künstlerduo „studio ASYNCHROME“ hat die Attraktion in eine utopische Welt verwandelt. Dafür wurde sogar eine eigene Folie entwickelt, die sowohl Durchblicke als auch Einblicke ermöglichen soll.
Wer eine Fahrt mit der Schloßbergbahn macht, der kommt fast nicht darum herum: Es werden Selfies gemacht, auf sozialen Medien geteilt - und schon weiß die halbe Welt, wo man ist. Diese Dauerüberwachung wollen Marleen Leitner und Michael Schitnig von „studio ASYNCHROME“ mit ihrer Arbeit sichtbar machen.
Dafür haben sie erstmals mit einer von Experten aus Graz mitentwickelten Folie gearbeitet, die sich so programmieren lässt, dass sie teilweise durchsichtig ist - und somit Blicke auf die Stadt ermöglicht - und teilweise undurchsichtig ist: Die Welt blickt dann plötzlich in Form von Zeichnungen auf einen zurück. Sehr spannend! Zu sehen bis 31. März bei jeder Fahrt mit der Schloßbergbahn.
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