Diverse Ausbaupläne:

Neuer Aufputz für Franz-Josefs-Bahn

Niederösterreich
25.06.2020 08:30
Seit 150 Jahren verbindet die Franz-Josefs-Bahn das Waldviertel mit der Bundeshauptstadt Wien. Pünktlich zu ihrem Jubiläumsjahr soll die Strecke nun auch weiter modernisiert werden. Während Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko wortwörtlich aufs Tempo drücken will, pochen die Grünen auf tiefgreifendere Neuerungen.

Um knapp 20 Prozent wurden die Fahrgastzahlen bei der Franz-Josefs-Bahn, im Volksmund liebevoll „Franzl-Bahn“ genannt, in den letzten Jahren gesteigert. Zahlen, die zeigen, dass bereits in jüngerer Vergangenheit viele Verbesserungen auf Schiene gebracht wurden. Just zum aktuellen 150. Jubeljahr der Bahn soll, so sind sich alle politischen Parteien einig, nun ein nächster Modernisierungsschritt erfolgen.

Uneinigkeit herrscht indes bei dessen Ausmaß. Denn während Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko (VP) die maximale Geschwindigkeit der Bahn auf 160 km/h erhöhen und einen Stundentakt zwischen Wien und Gmünd einführen will, fordern die Grünen weitere Investitionen. „Seit der Eröffnung der Bahn sind 150 Jahre vergangen und die Klimakrise hat uns überrollt“, meint die Landessprecherin Helga Krismer. Die Bahn solle möglichst rasch zu einer Hochleistungsstrecke ausgebaut werden, meint sie. Gelingen soll das durch eine Streckenerneuerung samt zweigleisigem Ausbau. Zudem sollen die Städte Horn und auch Prag in das Netz integriert werden.

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