Theoretisches Wissen ist das eine, die praktische Umsetzung das andere. Mit den so genannten Junior Companies soll beides miteinander verschmelzen. Schüler sollen dabei ihr wirtschaftliches Wissen so praxisnah wie möglich einsetzen und erste Unternehmensluft schnuppern.
Auch heuer haben sich für die Initiative, die vom Netzwerk der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft und der Tiroler Wirtschaftskammer getragen wird, zahlreiche Nachwuchsgründer gemeldet.
Digitaler Wettbewerb
257 Schüler aus 18 Schulen haben 26 Firmen gegründet. Die Ergebnisse davon wurden aufgrund der speziellen Situation heuer erstmals digital präsentiert. Fünf junge Gründer-Teams stellten ihre Geschäftsberichte einer Jury vor, zeigten ihre Leistung in einem Pitch-Video und stellten sich den Fragen der Jury.
Überzeugen konnten die Schüler der HTL Bau und Design aus Innsbruck mit ihrem Unternehmen „blick.faenger“. Sie setzten Tiroler Motive kunstvoll als Holz- und Keramik-Magnete um und werden Tirol damit beim Bundeswettbewerb am 16. Juni vertreten.
Platz zwei belegte die Junior Company „bagit“ von der Ferrarischule Innsbruck, die modische Accessoires mit integrierter Tasche produzierten. Platz drei ging an die BHAK Reutte mit der Company „BETONICs“, die sich auf dekorative Artikel aus Beton spezialisierte. Die Jury war begeistert von den kreativen Ideen.
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