Derzeit schlägt Lukas Neumayer beim Tennis-Pro Series-Event in der Südstadt auf, schaffte es als erst 17-Jähriger ins Finalturnier. Wo er am Montag seinen Erfolgslauf fortsetzte, die 24-jährige Nummer 1 des Burgenlandes, David Pichler, 6:3, 6:3 niederrang. Ein Beweis mehr, dass er eines der größten österreichischen Tennistalente ist.
Ski, Golf, Tennis - überall stark
Das ist jedoch längst nicht alles, was Radstadt an „Neumayer-Power“ zu bieten hat. So zählt Lukis um zwei Jahre jüngere Schwester Anna in ihrem Jahrgang zu den Top Ten Golf-Talenten Europas. „Wie Lukas war Anna eine sehr gute Ski-Fahrerin“, erinnert sich Skiclub-Obmann German Bauregger. Damit ist die Verbindung zur nächsten Neumayer-Schiene in Radstadt gelegt: Christopher, Großcousin von Lukas und Anna, ist im Ski-Weltcup dabei, sich als Speed-Fahrer zu etablieren. Im vergangenen Winter wurde er durch einen Kreuzbandriss jedoch gestoppt.
Sein Bruder Bernard tingelt als Golf-Profi durch die Welt. Coronabedingt derzeit nur durch Österreich, wo er sich kommende Woche bei der Heim-Staatsmeisterschaft im GC Zell am See einiges ausrechnet.
Es kommt noch ein Brüderpaar nach
Aber die nächste Neumayer-Generation scharrt bereits in den Startlöchern: Die Ski-Hoffnungen Florian (Jahrgang 2006) und Fabian (2009), Cousins von Christopher und Bernard, stehen im SLSV-Kader.
Woran liegt es, dass die Neumayers in Radstadt derartige sportliche Multitalente sind? Bauregger, seit 57 Jahren Trainer, hat eine klare Antwort: „Schon die Eltern waren extrem gute Sportler, in diversen Kadern. Und die Kinder sind ebenso sehr ehrgeizig.“ Die Eltern scheuen zudem keine finanziellen Mittel, um den Nachwuchs zu fördern.
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