Das plant jetzt Schopp

Keine Hartberger Wutrede nach dem Sechsertragerl

Steiermark
09.06.2020 07:45

0:6 gegen Salzburgs Super-Bullen, in der Oststeiermark flogen deswegen aber nicht die Fetzen. Ganz im Gegenteil: Coach Markus Schopp und seine Mannen bewahren auch nach der höchsten Niederlage ruhig Blut. Einige Dinge wird Hartbergs Erfolgstrainer aber umstellen. Die Zeit drängt. Schon Mittwoch wartet der WAC!

Autsch! Das „Sechsertragerl“, das Salzburg den Hartbergern einschenkte, schmeckte Markus Schopp gar nicht. Auf wackelnde Wände und ein Donnerwetter wartete man nach dem 0:6 jedoch vergeblich. Ruhig und besonnen wurde das Debakel analysiert und seziert. Weil Hartberg keinen Luxus-Kader wie manch andere haben, musste der Trainer nach den Ausfällen bei der Aufstellung experimentieren. Das ging schief. „Aber ich hab eben nur 18, 20 Mann. Und auf die muss ich aufpassen, um meinen Kader bis zum Schluss zusammenzuhalten“, wollte der Coach keine Langzeit-Verletzten riskieren.
Höchste Niederlage
Empfindliche Ausfälle (Ried soll heute wieder ins Training einsteigen), dazu gnadenlose Bullen, die jeden Hartberg-Schnitzer umgehend bestraften, waren die scheußlichen Zutaten, die letztlich zur höchsten Niederlage der Oststeirer seit deren Aufstieg in die höchste Spielklasse führten. Aber wie heißt eine alte Kicker-Floskel: Besser einmal 0:6 verlieren als sechsmal 0:1.
Liga-Zwerg steht wieder auf
Schopp: „Wir werden aus diesem Spiel die richtigen Schlüsse ziehen, auch im Training Dinge umstellen. Wir sind ja - bis auf die Cup-Spiele - kaum englische Runden gewohnt. Da gilt’s jetzt einen Rhythmus zu finden, der passt. Wir werden gewissermaßen ein Feintuning vornehmen.“ Der Liga-Zwerg hat eine auf den Deckel bekommen. Aber er wird gewiss wieder aufstehen.

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