Hirtenbrief

Bischöfe beschwören „Neuen Geist“ zum Pfingstfest

Salzburg
28.05.2020 14:00
Pfingsten steht vor der Tür. Zum kirchlichen Fest haben die Bischöfe um Salzburgs Erzbischof Franz Lackner einen Hirtenbrief veröffentlicht. Von einem „Weg hin zu einer erneuerten Normalität“ und dem Fest eines „Neuen Geistes“, schreiben die Oberhirten und gehen vor allem auf die Umstände der Corona-Krise ein.

„Die Einschränkung de persönlichen Freiheit lehrt uns alle das Geschenk eines freien Lebens neu zu schätzen“, heißt es im Hirtenbrief mit einem „Nichts ist selbstverständlich“. Damit rufen die Oberhirten zu Pfingsten eine „Spiritualität der Dankbarkeit“ aus und stellen fest: „Wer zu danken beginnt, befreit sich und andere aus dem Teufelskreis von Neid und Gier.“ Weiters schreiben die Bischöfe von einer „neuen sozialen Verbundenheit“ und einem „Comeback der Solidarität“, die durch die Corona-Krise spürbar wurden.

Mit Vertrauen in „erneuerte Normalität“

Mit Blick auf die geschlossenen Grenzen gaben die Oberhirten auch ein Bekenntnis für ein „gemeinsames Europa“ und „Maßnahmen gegen den Klimawandel“ ab. Im Hirtenbrief wird auf die vielen Herausforderungen und Probleme eingegangen, die die Krise ausgelöst hat - selbst auch in der Kirche. Abschließend: „Eine erneuerte Normalität kann entstehen, wenn wir mit dem Vertrauen kraftvoller Zuversicht gemeinsam aufbrechen.“

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