„Einfach eklig“
Atemschutztrupps, die das Objekt erkunden sollten, mussten wegen der Hitze von mehreren Hundert Grad Celsius rasch wieder umkehren. Nach der Lokalisierung des Brandherds wurden der Ofen gekühlt und die Halle mit Hochdrucklüftern belüftet – die Wasserversorgung musste zudem über eine 240 Meter lange Zubringerleitung sichergestellt werden. Erst nach und nach konnte das brennende Hydrauliköl mit Schaum abgelöscht werden.
Was den Einsatz nicht einfacher machte: Im Ofen befanden sich rund 75.000 Ziegel, die zur Trocknung mit Sägespänen, Kohle und Papier gefüllt waren. Die Gefahr von Schwelbränden ließ sich nur durch effektive Kühlung mit Hilfe von Wasserwerfern unterbinden.
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