Corona-Krise:

Sommerfrische wird zu Werbeknüller

Niederösterreich
19.05.2020 06:42

Die Landeschefin setzt samt Tourismusagentur auf den altbekannten Slogan der Sommerfrische. Nachhaltigkeit, Entschleunigung und die Natur sollen zahlungskräftige Besucher aus der Umgebung anlocken.

Mit einer klaren Botschaft positioniert sich die heimische Tourismusbranche im Wettstreit um die zahlende Kundschaft der Sommersaison: „Das Gute liegt oft sehr nah und kann auch einfach per Rad erkundet werden!“ Die altbewährte Sommerfrische für die Bewohner der Bundeshauptstadt Wien und die deutschen Radtouristen gelten nämlich als die Heilsbringer für die angeschlagene Urlaubsbranche zwischen Enns und Leitha. „Ich bin davon überzeugt, dass es uns gelingen wird, viele Österreicher, Nachbarn und Niederösterreicher dazu zu motivieren, in unserer Region Urlaub zu machen. Das Angebot ist jedenfalls gut und vielfältig“, erklären Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Tourismus-Landesrat Jochen Danninger.

Auch für Investitionen in die Branche soll gesorgt werden. 22 Millionen Euro an Sonderbudget stehen für den kommenden Ausbau von Infrastruktur und Unterkünfte bereit. Während nun die VP-Vertreter um die Tourismus-Wirtschaft bangen, kommen aus der mitregierenden SP schon ganz andere Töne. „Rettet den verdienten Meer-Urlaub“, posaunt Landesvize Franz Schnabl und fährt den Türkisen mitten in die eigentlich wohl durchdachte Parade.

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