Nach den Öffnungen

So lief Woche eins in steirischen Geschäften

Martin Wäg (Kastner & Öhler) ist mit dem Start recht zufrieden.

(Bild: Jauschowetz Christian)

Großes Aufatmen nach dem Wiedereröffnen im Handel und bei den vielen Dienstleistern. Die Betriebe sind größtenteils zufrieden.

Im Grazer Einkaufszentrum Murpark ist die erste Woche nach der Öffnung „besser gelaufen als erwartet“, ist Center-Leiterin Edith Münzer erleichtert. „Im Vergleich zum Vorjahr haben wir in diesen Tagen etwa 90 Prozent des Umsatzes erreicht.“ Sehr gut laufen die Bereiche Sport, Schmuck und Elektro (Küchenmaschinen, Kaffeeautomaten), Aufholbedarf gebe es noch im Bereich Mode. Was Münzer freut: „Dass die Kunden zu 99 Prozent sehr diszipliniert sind.“

(Bild: Jauschowetz Christian)

Das bestätigt auch Martin Wäg von Kastner & Öhler. Dort wurde ja gemeinsam mit der Med Uni ein eigenes Hygienekonzept entwickelt. Und wie geht das Geschäft? „In Summe ist es ganz okay. Die Kunden freut’s, dass sie endlich wieder bei uns shoppen können. Und auch die Mitarbeiter sind froh, dass es wieder losgegangen ist.“ Vor allem Sportartikel und Kinderbekleidung stehen derzeit hoch im Kurs.

Carina Harbisch (Bild unten) vom Fashionstore in der Grazer Stubenberggasse ist mit den ersten Tagen nach der Öffnung zufrieden „und dankbar über die Treue der Stammkunden“. Und die Hoffnung lebt: „Je mehr wieder aufgesperrt wird, umo besser wird es auch uns wieder gehen.“

(Bild: Jauschowetz Christian)

Die Leibnitzer Friseurin Patricia Keimel-Brauchart ist noch wochenlang ausgebucht: „Das Arbeiten ist natürlich mühsamer. Aber es gibt keine Probleme, alle Vorgaben werden eingehalten.“ Aber nicht nur Frisuren werden derzeit verschönert. „Beim Haarefärben ist das Procedere mit den Schutzmasken nicht so eifach. Deswegen gibt es jetzt schon viele Masken mit bunten Gummibändern“, schmunzelt die Unternehmerin.

(Bild: Jauschowetz Christian)