08.05.2020 20:18 |

Bergrettung im Einsatz

Zwei verletzte Wanderer auf steirischen Bergen

Gleich zwei Mal musste in den vergangenen 24 Stunden in der Steiermark die Bergrettung ausrücken: In den Nacht auf Freitag musste ein Mann aus dem Toten Gebirge gerettet werden. Und Freitagnachmittag ist eine Frau am Eisenerzer Reichenstein auf einem Schneefeld ausgerutscht und 300 Meter in die Tiefe geschlittert.

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Die 35-Jährige aus dem Bezirk Deutschlandsberg unternahm gemeinsam mit ihrem Ehemann eine Wanderung auf den Eisenerzer Reichenstein. Gegen 14.30 Uhr rutschte sie in einer Seehöhe von etwa 1850 Metern auf einem Schneefeld aus und schlitterte rund 300 Meter über dieses felsendurchsetzte Schneefeld talwärts.

Die Bergsteigerin erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades und wurde von ihrem Ehemann, der auch die Rettungskräfte alarmierte, und einem weiteren Bergsteiger erstversorgt. Kräfte der Bergrettung Vordernberg übernahmen die weitere Versorgung. Die Frau wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 12 ins LKH Hochsteiermark eingeliefert.

Einsatz im Toten Gebirge
Und auch im Ausseerland musste in der Nacht auf Freitag die Bergrettung ausrücken. Ein Mann war auf der Phüringerhütte im Toten Gebirge gestürzt und hatte sich unbestimmten Grades am Kopf verletzt. Drei Bergretter stiegen in der Nacht zum Verletzten auf und konnten die Erstversorgung durchführen. In den frühen Morgenstunden konnte der Patient vom C14 Notarzthubschrauber geborgen und ins LKH Bad Aussee geflogen werden. 

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