24 Tote im Jahr 2020

Rauchwarnmelder sind Lebensretter

Tirol
03.05.2020 16:00

Mindestens elf Personen sind während der Ausgangsbeschränkungen bei Bränden in Österreichs Haushalten ums Leben gekommen. Das Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV) und die österreichischen Brandverhütungsstellen raten zu erhöhter Vorsicht. Rauchwarnmelder und funktionstüchtige Feuerlöscher an zentralen Orten im Haus können Leben retten!

Seit Jahresbeginn sind bereits mindestens 24 Personen bei Wohnungsbränden ums Leben gekommen, elf davon allein in den vergangenen sieben Wochen, wie aus Recherchen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit hervorgeht.

Am häufigsten ereigneten sich Brände in Haushalten dabei in Küchen und Kellern, immer wieder wurden zudem auch Zigarettenstummel bzw. Asche als Brandauslöser identifiziert.

Rauchgasvergiftung Hauptursache
„In den meisten Fällen ist die Verletzungs- bzw. Todesursache nicht das Feuer selbst, sondern eine Rauchgasvergiftung“, betont Armin Kaltenegger, Leiter des KfV-Bereichs Eigentumsschutz. „Wie rasch es zu einem Brand kommen kann und auch wie schnell sich das Feuer und der Rauch ausbreiten können, wird von vielen Menschen unterschätzt.“

Jeder 6. kennt Notrufnummer nicht
Nicht alle seien für den Ernstfall vorbereitet: Zwar kennen laut einer Umfrage des KfV rund 83 Prozent der Befragten die Telefonnummer der Feuerwehr, zugleich bedeutet das aber auch, dass jeder 6. bei dieser Nummer nicht sattelfest ist.

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