70 Kameraden von drei Wehren rückten am heutigen Tag der Arbeit frühmorgens zu einem Großeinsatz in das IZ-Süd in Wiener Neudorf, Bezirk Mödling, aus.
Arbeitsreich begann der 1. Mai für die freiwilligen Feuerwehrleute im Bezirk Mödling. Denn gegen 5:30 Uhr löste ein Rauchmelder in einem Holzverarbeitungsbetrieb im IZ-Süd in Wiener Neudorf Brandalarm aus.
„Da zu diesem Zeitpunkt allerdings noch keine Brandbestätigung vorlag, rückten wir zunächst nur mit einem Teil der Mannschaft aus. Weitere Kräfte blieben vorerst in Bereitschaft“, erläutert Kommandant Walter Wistermayer die Besonderheiten der Einsatztaktik aufgrund der aktuellen Corona-Krise.
Erst beim Eintreffen der ersten Florianis zeigte sich, dass es tatsächlich brannte. Wistermayer: „Deshalb wurden zusätzliche Kräfte aus Wiener Neudorf und in weiterer Folge außerdem die Feuerwehren Mödling und Brunn am Gebirge nachalarmiert.“
Binnen kürzester Zeit standen so 16 Fahrzeuge und rund 70 Kameraden im Einsatz.
„Aus der betroffenen Halle breitete sich der Brand von einer Produktionsmaschine über Abgasrohre bis zum Dach der Halle aus. Die Kameraden begannen deshalb sowohl von innen als auch von außen mit einem umfassenden Löschangriff“, schildert der Einsatzleiter.
Um die Flammen vollständig bekämpfen zu können, mussten die Feuerwehrleute Verkleidungen der Anlage aufschneiden.
Kurz nach 7 Uhr konnte dann „Brand aus“ gemeldet werden.
Kronen Zeitung
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