Anfang März erlebte Salzburgs Skiverband in Oberwiesenthal (D) die erfolgreichste nordische Junioren-WM aller Zeiten. Skisprung-Hoffnung Marita Kramer (SK Saalfelden) staubte neben Einzel-Gold zwei Team-Titel ab. Peter Resinger vom SV Schwarzach holte ebenfalls im Skisprung-Einzel und im Mixed Gold. Und die St. Veiter Brüder Thomas und Stefan Rettenegger standen in der siegreichen Kombinierer-Staffel.
Ganz zur Freude des Landestrainers, Kombi-Olympiasieger Michael Gruber. Der Anfang Mai mit 18 Kader-Sportlern wieder das Aufbautraining startet. „Dem steht nach den Regierungsvorgaben nichts im Weg. Zumindest Konditionstraining ist möglich. Mit dem Springen wird’s aber noch etwas dauern“, meinte der 40-jährige Team-Olympiasieger von 2006.
Ende Dezember läuft Zertifikat für 90-Meter-Schanze ab
Dem aber eines am Herzen liegt: Dass die veraltete Sprunganlage in Saalfelden, wo viele der Hoffnungen zur Schule gehen, nun wie geplant saniert wird. 2019 funkte trotz vom Bund bereits genehmigter Mittel die Ibiza-Affäre dazwischen, nun Corona – aber die Zeit drängt: „Das Zertifikat für die 90-Meter-Schanze läuft heuer ab, weder Trainings noch Wettkämpfe sind dann möglich“. Was künftige Salzburger Erfolge erschweren würde. Zumal die neue Anlage nach dem Umbau dann auch für Mattenspringen im Sommer geeignet wäre.
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