Die medizinische Versorgung in Niederösterreich ist dank dem großem Netz an 27 Landeskliniken aber gesichert. Und es gibt erste Rückkehrer.
Oft kritisiert, doch jetzt zahlt sie sich aus: Die dezentrale Struktur der insgesamt 27 Landeskliniken war nicht unumstritten. Im Rahmen der Corona-Krise ist dieses dichte Netz an unterschiedlichen Standorten aber Goldes wert. Durch den Wegfall aller nicht akuten Operationen können Personalressourcen so besser aufgeteilt werden, heißt es. „Das gilt aber auch für dringend benötigte Medizinprodukte“, sagt Bernhard Jany von der Gesundheitsagentur. Daher sind auch Massenquartiere wie in der Messe Wien weiterhin kein Thema. Der Betrieb läuft – trotz 657 Mitarbeitern in Quarantäne. Eingeschränkt ist derzeit die Kinderstation in Tulln. Jene 50 Betriebsausflügler, die bei Ausbruch des Virus in Venedig waren, sind wieder in der St. Pöltner Uniklinik im Dienst – ebenso 32 Mitarbeiter des Spitals in Korneuburg, dem am stärksten betroffenen Bezirk in Niederösterreich.
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