Der Winter ist vorbei, und die Natur erwacht. So verlassen derzeit auch Kröten ihre Winterquartiere im Wald und machen sich auf den Weg. Dabei brauchen sie aber Hilfe.
Interessanterweise legen Amphibien ihre Eier dort ab, wo sie selbst geschlüpft sind. Bei den Tümpeln und Teichen angekommen, beginnen sie zu laichen. So heißt es, wenn Kröten ihre Eier ablegen, aus denen zuerst Kaulquappen und später wieder Kröten werden. Doch der Weg bis zu den Gewässern ist oft beschwerlich. Denn die Krötenmännchen lassen sich noch dazu auf dem Rücken der Weibchen mittragen.
Gefährlich dabei ist das Überqueren von Straßen, könnten die Tiere doch von Autos überfahren werden. Daher stellen Naturschützer in dieser Zeit Krötenschutzzäune und eingegrabene Kübel auf. Die Zäune schützen die Tiere vor den Straßen und die Kröten plumpsen in die Kübel. Tierschützer tragen die Kübel voller Kröten dann persönlich über die Straße. Ein perfektes Krötentaxi!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.