Harald Grabenschweiger sagte bei einem gemeinsamen Essen „Danke“ zu seinen Lebensrettern vom Roten Kreuz Salzburg. Durch den raschen Einsatz des ehrenamtlichen Rettungssanitäters Florian Kerschhaggl überlebte Grabenschweiger einen Herzinfarkt. Passiert ist es bereits am 6. Dezember im Lärchenstadl am Katschberg. Nun kam es zum freudigen Wiedersehen . . .
An jenem Dezember-Tag hatte Kerschhaggl gerade Gäste an einer Hotelbar bedient: „Plötzlich kam eine SMS und der Pieser ging los.“ Der Lungauer ließ alles liegen und stehen und machte sich sofort auf dem Weg zum Patienten. Als der Ehrenamtliche ankam, hatte Grabenschweiger bereits einen Kreislaufstillstand erlitten. „Ich öffnete meinen Rucksack, schnitt die Kleidung des Patienten auf und begann mit der Wiederbelebung“, so Kerschhaggl.
Wiederbelebung nach Herzinfarkt
Als Minuten später das Rettungsteam des Roten Kreuzes eintraf, konnte Grabenschweiger bereits wieder selbstständig atmen. Nach der Reanimation wurde der Mann vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Tage später, zu Heilig Abend, läutete Kerschhaggls Telefon: „Ein unbeschreiblich schöner Moment. Er bedankte sich und sprach davon, mich und das gesamte Rettungsteam treffen zu wollen“, berichtet der Retter.
Dankesworte an das Rettungsteam
Nun klappte es mit dem Treffen. Im Zuge des gemeinsamen Essens bedankte sich der Herzinfarkt-Patient bei seinen Lebensrettern. „Dank der raschen Hilfe kann ich am 6. Dezember meinen zweiten Geburtstag feiern. Toll, dass es so engagierte freiwillige Helfer gibt. Heute ist mir nämlich bewusst, welch großes Glück ich hatte. Ich kann meine Dankbarkeit gar nicht in Worte fassen“, so Harald Grabenschweiger.
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