Ab Ende 2005 bis März 2007 hatte der Salzburger zwei Internet-Plattformen betrieben. Ihr Zweck: das Erstellen von Websites für Unternehmen. Der Beschuldigte: "Es war zeitaufwändig und nicht rentabel." Dann soll er den Kundenstock verkauft und dadurch Gläubiger geschädigt haben.
Der Adelsspross: "So stimmt das nicht. Es ist kein Geld geflossen. Ich habe nur einen Bekannten gebeten, rund 15 Freunde von mir weiter zu betreuen. Der Jahreserlös während meiner Tätigkeit hat nicht einmal 500 Euro betragen. Außerdem stammen die Schulden aus einer ganz anderen Tätigkeit im Jahr 2004." Hier läuft ein Schuldenregulierungsverfahren, die Verbindlichkeiten wurden 2007 mit exakt 138.605,97 Euro beziffert.
Der Zahlungsplan wurde übrigens im Juni bestätigt, die Gläubiger sollen 100 Prozent der Konkursforderungen erhalten. Der Angeklagte: "Meine Eltern bedienen den Zahlungsplan, das habe ich immer gewusst." Somit sah auch der Richter keinen Schaden für die Gläubiger und sprach den 33-Jährigen frei.
"Salzburger Krone"
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