Auch in Niederösterreich ist man vor einem Pflegenotstand nicht gefeit. Zumindest ist aber die Frage, wo die bis zum Jahr 2030 benötigten knapp 15.000 Pflegekräfte denn herkommen sollen, bereits beantwortet – und zwar aus der Schule.
Grundvoraussetzung für das weitere Gelingen einer flächendeckenden und qualitativ hochwertigen Pflege und Betreuung in Niederösterreich ist vor allem das gut ausgebildete Pflegepersonal. Daher ist es wichtig, das Ausbildungsangebot im Bundesland weiter zu verstärken und auszubauen.
Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister
An insgesamt drei Standorten im Land wird ab September nämlich erstmalig die vierjährige Ausbildung „Sozialbetreuungsberufe im ländlichen Raum“ mit Schwerpunkten in der Alten- und Behindertenarbeit sowie in der Pflegeassistenz angeboten. „Mit dieser Pionierarbeit setzen wir einen weiteren Puzzlestein, um der größer werdenden Nachfrage an Pflegekräften nachzukommen“, ist sich die Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister sicher.
Nikolaus Frings, Kronen Zeitung
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).