Auch knapp 34 Jahre nach der atomaren Katastrophe von Tschernobyl sind die Folgen für die Menschen vor Ort immer noch spürbar. Und nach wie vor sind es vor allem die Kinder in der Region, die am meisten darunter zu leiden haben. Um ihnen zu helfen und eine fröhliche Abwechslung zum sonst so grauen Alltag bieten zu können, organisiert Maria Hetzer bereits seit mehr als 25 Jahren Gastaufenthalte in Niederösterreich. So waren im vergangenen Sommer insgesamt 140 Kinder unter blau-gelben Dächern beheimatet.
Es ist nur möglich, das Projekt durchzuführen, wenn sich auch heuer wieder genügend Gastfamilien finden!
Maria Hetzer
Auch während der nächsten Schulferien soll das wieder gelingen. „Die Anmeldephase für die Eltern hat begonnen“, erklärt Hetzer. In den kommenden Tagen sollen zudem Informationsplakate in allen Schulen im Land aufgehängt werden. Für Anmeldungen und Rückfragen: 0676/96 04 275.
Nikolaus Frings, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.