Zwei Schulen mussten bereits geschlossen werden, über 200 Kinder lagen mit Influenza im Bett: Derzeit stehen Anrufe zu Grippesymptomen bei der Gesundheitshotline „1450“ an der Tagesordnung. Bernd Noggler, Geschäftsführer der Leitstelle Tirol, freut sich über so viele Anrufe: „Eine gute Beratung hilft zur effektivsten Behandlung.“
Fachpersonal gibt Tipps
Es müsse nämlich nicht immer gleich ein Krankenhaus aufgesucht werden. Das medizinisch geschulte, diplomierte Krankenpflegepersonal der Beratungsstelle gibt Tipps zur Selbstbehandlung und kann einschätzen, ob Haus-, Fach- oder Notärzte einschreiten müssen. Durch die Abfrage des Standorts kann es zudem auf die nächstmögliche Behandlungseinrichtung hinweisen. „So werden auf den Ambulanzen die Wartezeiten für echte Notfälle geringer gehalten“, erklärt Noggler. Die Gesundheitsberatung ist an jedem Tag rund um die Uhr verfügbar und gratis.
Impfung immer sinnvoll
„Impfen macht immer Sinn. Gerade jetzt, wo eine Grippewelle anrollt und der Winter noch lange dauert“, betont Anita Luckner-Hornischer von der Landessanitätsdirektion. Besonders ältere Menschen, Säuglinge, chronisch Kranke und Kinder sollten geimpft sein. Zur Vorbeugung dient tägliches Händewaschen, am besten mehrmals, mindestens 20 Sekunden bei laufendem Wasser. Niesen oder Husten sollte man immer in den Ellbogen.
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