Meterhohe Flammen

Südsteirer rettet sich „in allerletzter Sekunde“

Steiermark
13.12.2019 09:32

Meterhohe Flammen loderten in der Nacht auf Freitag aus einer Wohnung im südsteirischen Leibnitz: Der 45-jährige Bewohner konnte sich laut Feuerwehr „in allerletzter Sekunde“ ins Freie retten, er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Weitere 16 Personen wurden in Sicherheit gebracht, zwei Wohnungen sind unbewohnbar. 

Das Feuer im Ortsteil Kaindorf war gegen 1.30 Uhr ausgebrochen. Zuerst traf die Feuerwehr Kaindorf ein, danach auch die Stadtfeuerwehr Leibnitz. Rauch qualmte bereits aus mehreren Fenstern der Wohnung.

Nach Löschversuch in Wiese gefunden
Der 45 Jahre alte Wohnungsbesitzer soll noch selbst versucht haben, die Flammen mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen. Er musste sich dann ins Freie retten, laut der Leibnitzer Feuerwehr lag er bei ihrem Eintreffen auf einer Wiese. Das Rote Kreuz brachte ihn ins LKH Deutschlandsberg.

Zahlreiche Helfer kämpften unter Atemschutz gegen das Feuer, auch vom Balkon aus. Die restlichen 16 Bewohner des Mehrparteienhauses wurden in Sicherheit gebracht und im Kaindorfer Rüsthaus mit warmen Getränken und Decken versorgt. 

Zwei Wohnungen nicht mehr bewohnbar
Nach etwa 30 Minuten konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden, nach einer Stunde wurde „Brand aus“ gegeben. Die betroffene Wohnung und die Wohnung darunter sind nicht mehr bewohnbar. Die Ursache für das Feuer muss erst erhoben werden.

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