Heimfluch zum Fürchten

„Emotionen und Körperspiel haben gefehlt“

Salzburg
04.12.2019 07:00

Der Heimfluch wird langsam peinlich! Die Eisbullen, auswärts unbesiegte Eishockeyliga-Macht, kamen auch gegen Znaim nicht in die Eisarena-Spur, gingen mit 1:4 bereits zum sechsten Mal daheim geschlagen vom Eis. Defender Mikkelson machte sein erstes Liga-Tor - das war’s. Dazu fiel mit Herburger noch ein Center aus.

Die Krampusse waren auf Eisarena-Besuch - viel mehr zum Fürchten ist aber der Bulls-Unlauf daheim. Mit Znaims 1:1 nur zwei Minuten vor Pause eins war es nämlich um die Salzburger Heimspiel-Lockerheit schon wieder geschehen. Der Leader konnte zwar mehr Chancen als bei den letzten Heimarena-Partien produzieren.

Aber nur Mikkelson („Darauf musste ich lange warten“) konnte mit seinem ersten EBEL-Tor den extrem guten Gäste-Keeper Lassila bezwingen. Der hatte aber auch eine Defensive vor sich, die hart am Mann war, die Räume extrem eng machte.

Ganz anders bei den Bulls. So war Herzog erneut nach einem Abpraller allein gelassen, zum 1:2 geschlagen. Das 1:3 kassierte man nach nur 22 Unterzahl-Sekunden. Tschechen-Effizienz eben.

Kolarik am Verzweifeln
„Emotionen und Körperspiel hat bei uns von Anfang an gefehlt“, räumte Defender Dominique Heinrich ein, „dennoch hatten wir genug Chancen, um zu gewinnen.“ Spielte es nicht. Allen voran Kolarik verzweifelte, der Legionärssturm kommt einfach nicht in Fahrt.

Im Schlussdrittel stellte Trainer Matt McIlvane um, fiel Herburger verletzt aus. Ein echtes Aufbäumen blieb aber aus. Beim 1:4 war Herzog längst aus dem Kasten.

Freitag geht es zum KAC, der bis auf drei Punkte heran ist. McIlvane: „Da muss vieles besser werden.“

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