LLA Rotholz

Tiroler Schule, die auch ein Kraftwerk ist

Tirol
29.11.2019 17:00

Bis 2050 soll Tirol energieautonom sein - die Landwirtschaftliche Lehranstalt (LLA) Rotholz zeigt vor, wie es gehen kann. Im Frühjahr 2020 soll die bereits fünfte Photovoltaikanlage auf dem Gelände errichtet werden - 95 Prozent des Stromverbrauchs der Schule würden dadurch aus erneuerbarer Energie gedeckt.

Mit 560 Quadratmetern ist die fünfte Photovoltaikanlage, welche im Frühjahr 2020 auf dem Dach des Schülerheims der LLA Rotholz errichtet werden soll, die größte auf dem Areal. Ist sie fertig, werden ca. 20 Prozent des Strombedarfs der Schule aus Sonnenenergie gedeckt. „Wir produzieren dann jährlich rund 190.000 Kilowattstunden Strom“, erklärt Direktor Josef Norz.

95 Prozent aus erneuerbaren Energien
Nimmt man die Energie des schuleigenen Kleinwasserkraftwerks dazu, erzeugt die LLA Rotholz fast ein Drittel ihres Stromverbrauchs selbst. Ein gutes Beispiel für Tirols Vorhaben, bis 2050 energieautonom zu sein, wie LHStv. und Energiereferent Josef Geisler meint: „In Summe deckt die LLA Rotholz 95 Prozent ihres Energiebedarfs aus erneuerbaren Energieträgern.“ Lediglich die Treibstoffe für die Fahrzeuge sind noch fossilen Ursprungs.

15.000 Euro Ersparnis jährlich
Die Kosten für die neue Photovoltaikanlage trägt die Schule selbst. „Durch die bisherigen Energiesparmaßnahmen und den Energieträgerwechsel sparen wir uns jährlich rund 15.000 Euro an Energiekosten“, rechnet Norz vor.

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Tirol



Kostenlose Spiele