Lautstark zogen rund 100 Freileitungsgegner am Montag durch die Salzburger Innenstadt. Mit Traktoren und Transparenten machten die Demonstranten ihrem Ärger Luft.
Gegen die geplante 380-kV-Leitung machten heute zahlreiche wütende Bürger in der Stadt Salzburg mobil. Gestartet wurde der Protestmarsch vor der Bezirkshauptmannschaft (BH) Salzburg-Umgebung und führte über die Schwarzstraße bis zum Sitz der Landesregierung, dem Chiemseehof. Mit 50 Traktoren fuhren sie durch die Stadt Salzburg und machten mit viel Lärm, Schaufeln und Transparenten auf sich aufmerksam.
Zur gleichen Zeit haben heute in der Bezirkshauptmannschaft Flachgau die Verfahren für die Einräumung von Dienstbarkeiten für die Leitung begonnen.
Debatte um Bodenstabilität wegen Masten
Gerade die Murabgänge der vergangenen Tage haben für Diskussionen gesorgt, was die Qualität und Stabilität der Böden betrifft. Durch den Bau der Masten müssten Bäume gerodet werden, wodurch die Böden weiter aufgelockert werden.
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