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In Kroatien gilt Oberst Rudolf Peresin als Nationalheld. Im Jugoslawienkrieg 1991 weigerte er sich, auf seine Landsleute zu schießen und landete mit seinem Kampfjet in Österreich. Im Frühjahr gab Österreich das Flugzeug endlich nach Kroatien zurück. Ex-Verteidigungsminister Mario Kunasek (FPÖ) erhielt dafür nun einen hohen kroatischen Orden.
Die Verleihung in Zagreb nahm der stellvertretende Ministerpräsident und Verteidigungsminister Damir Krsticevic vor. Der Fürst-Trpimir-Orden mit Halsband und Stern ist laut FPÖ die fünfthöchste staatliche Auszeichnung und die höchste für ausländische Personen, die von der Republik Kroatien verliehen wird. Kunasek ist aktuell der einzige Österreicher, der diese Auszeichnung innehat. Zuletzt wurde der Orden 1994 an den österreichischen Außenminister Alois Mock vergeben.
Streit zwischen Kroatien und Serbien
In seiner Laudatio unterstrich der kroatische Verteidigungsminister die Leistungen von Mario Kunasek im Zuge der Überstellung des Kampfjets. Es war ein langersehnter Wunsch der kroatischen Regierung. 28 Jahre lang befand sich die Maschine aufgrund völkerrechtlicher Streitigkeiten zwischen Serbien und Kroatien in Österreich. Mario Kunasek vermittelte im Konflikt erfolgreich.
FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer: „Ich gratuliere Mario Kunasek zum Erhalt dieser hohen Auszeichnung. Er hat als Verteidigungsminister hervorragende Arbeit geleistet und hatte höchste Beliebtheitswerte bei der Truppe. Auch auf internationaler Ebene agierte er mit großem diplomatischem Geschick und konnte jahrzehntelange Blockaden überwinden.“
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