Um 10.45 Uhr bezog der 29-Jährige auf der Baustelle der "Steiermärkischen" Position. In einer Höhe von 54 Metern ließ sich der Mann ein Handy bringen und richtete dem Leiter des Verhandlungsteams dann telefonisch aus, dass ihm das Bundesasylamt einen Zuschuss gestrichen habe. Das wollte der Georgier offenbar nicht so einfach hinnehmen.
Vierte "erfolglose" Aktion
Nach zwei Stunden konnten die Einsatzkräfte den Asylwerber dazubringen, den Baukran zu verlassen. Vor drei Jahren war der Mann erstmals - damals auf dem Opernring - auf einen Kran geklettert. Es folgten spektakuläre "Auftritte" in der Nähe der Firma Kleiderbauer und auf der Kastner-Baustelle. Gebracht haben ihm seine Aktionen bisher rein gar nichts. Trotzdem ist zu befürchten, dass der Georgier rückfällig wird.
von Manfred Niederl ("Steirerkrone") und steirerkrone.at
Bild: Arnold Klement
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