Bei Schweißarbeiten im Bereich eines Bohrspülwerks tief im Inneren des Bergwerks war es zu einer Explosion gekommen - die genauen Umstände sind noch unklar.
Die Grubenwehr brachte die Patienten rasch ins Freie, wo sie vom Roten Kreuz und von der Feuerwehr übernommen, gesichtet und auf einem improvisierten Behandlungsplatz erstversorgt wurden. Das Traunsteiner Rote Kreuz schickte ein Großaufgebot zum Einsatzort. Auch die Freiwillige Feuerwehr und das Technische Hilfswerk (THW) rückten an, darunter vier Rettungswagen aus Bad Reichenhall, Salzburg und Hallein, sowie drei Hubschrauber aus Salzburg, Zell am See und Murnau, mit denen die Verletzten in Krankenhäuser geflogen werden konnten.
Zur Unfallzeit war das Bergwerk noch nicht für Besucher geöffnet und auch für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung. Die Grubenwehr führte nach dem Unfall Messungen durch. Die polizeilichen Untersuchungen zum genauen Hergang und zur Ursache des Unfalls werden von der Kriminalpolizei Traunstein geführt. Zum jetzigen Zeitpunkt können dazu noch keine Aussagen getroffen werden.
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